Ein achtbares Resultat mit 3:5 (6:11/7:11/11:8/11:7/11:9/10:12/8:11/6:11) konnten das BL-Teamr am Samstag in der Heimpartie gegen den TSV Pfungstadt erspielen. Dank einer ordentlichen Leistung konnte man dem Deutschen Meister zumindest 3 Sätze abnehmen, die in der Endabrechnung vielleicht noch wertvoll werden können. Trotzdem ging das Team um Spielführer Steve Schmutzler am Ende geknickt vom Feld, da gegen die personell geschwächten Hessen (Hauptangreifer Pa trick Thomas war verletzungsbedingt nicht einsatzfähig) durchaus ein Sieg möglich gewesen wäre.
Dass das Match gegen die Pfungstädter auch ohne P. Thomas ein schwieriges Unterfangen werden würde, wurde schnell klar, denn die ausnahmslos mit Junioren- und A-Nationalspielern gespickten Gäste kamen mit den schwierigen Verhältnissen (starker Dauerregen) anfangs besser zurecht und holten sich schnell die Sätze 1 und 2. Mit der Umstellung auf das offensivere Spielsystems mit vorgezogener Mitte bekamen die MTV-ler die Angriffe des TSV aber in den Griff und spielten 3 ausgezeichnete Runden. Dank 11:8, 11:7 und 11:9 ging man mit 3:2 Sätzen sogar in Führung. Der am härtesten umkämpfte Satz sollte aber an die Hessen gehen. Nachdem diese mehrmals auf 3 Punkte davongezogen waren, rackerte sich die leidenschaftlich kämpfende Heim-Fünf bis auf 10:10 hin, um an Ende doch mit 10:12 den kürzeren ziehen zu müssen. Ärgerliche Aktionen sorgten dann im Satz Nr. 7 (8:11) für die Vorentscheidung. Abstimmungsschwierigkeiten in der Defensive, Zuspiele in die größte Pfütze und Angriffs-Fehler machten die erneute Führung unmöglich. In der letzten Runde keimte zur Satzmitte noch einmal Hoffnung auf, doch nachdem man sich von 1:5 auf 6:6 rangearbeitet hatte, sollte nichts mehr gelingen und mit 6:11 musste man schließlich die Regenschlacht an den TSV Pfungstadt abgeben.
MTV Rosenheim: Steve Schmutzler, Abdilaziz Lamharraf, Thomas Schenk, Peter Feist, Christian Weiß, Max Kallupp, Hendrik Bäßler
Bereits kommendes Wochenende geht’s für den MTV mit den Spielen beim TV Stammheim und der Offenburger FG weiter. Mit der Einstellung und überwiegenden Leistung der Pfungstadt-Partie können sich die Rosenheimer Hoffungen machen, nicht mit leeren Händen heimkehren zu müssen.