Faustball ist ein Rückschlagspiel, bei dem 2 gegenüberstehende Mannschaften versuchen den Ball im gegnerischen Feld so unterzubringen, dass ihn der Gegner nicht erreicht.
Das ist die grobe Spielidee unseres Sports. Das klingt wie Volleyball? Stimmt allerdings, die Spielidee ist gleich. Allein die Umsetzung unterscheidet uns.
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Beim Faustball darf der Ball einmal auftippen. Jetzt könnte man sagen, dass das ja eine enorme Erleichterung darstellt, weil man viel mehr Zeit hat zu reagieren. Stimmt, nur leider bringt das auftippen auf dem Boden auch das Problem mit sich, dass er dadurch seine Flugbahn ändert. Das auftippen des Balles ist aber notwendig, da das Spielen sonst nicht möglich wäre, denn
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Das Feld ist mit 50 x 20m fast 6mal so groß wie beim Volleyball. Im Sommer wird auf Rasen gespielt, im Winter spielen wir in der Halle, da dann im etwas kleineren Handballfeld. Durch die Größe des Spielfeldes entsteht ein viel höherer Laufaufwand als beim Volleyball, dies wird erschwert durch:
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Nur 5 Spieler pro Team stehen auf dem Feld.
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Das Netz, welches das Spielfeld in 2 Hälften teilt ist mit 2m Höhe fast 1/2m niedriger als beim Volleyball. Dadurch werden sehr schnelle Angriffsschläge mit dem
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Ca. 360g schweren Faustball möglich( ca. 100g schwerer). Bei Messungen mit Angriffsspieler wurden Geschwindigkeiten über 130km/h gemessen. Solche Angriffsschläge müssen von den Abwehrspielern abgewehrt werden. Wichtig:
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Nur ein Arm darf zum spielen des Balles benützt werden und jeder Spieler hat pro Spielzug nur eine Berührung.
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Letzter wichtiger Unterschied: Der Aufschlag wird nicht von der Grundlinie durchgeführt, sondern hinter einer 3m vom Netz entfernten Angriffslinie.
Das sollte ein kurzer Überblick über den von uns ausgeübten Sport darstellen. Natürlich ist das Regelwerk um einiges ausführlicher, aber um eine Vorstellung dieses Sports zu gewinnen, sollten diese Ausführungen genügen.