Einen standesgemäßer 5:2 (10:12/11:4/12:10/11:6/11:3/6:11/11:6)-Heimsieg über den TSV Grafenau gelang dem Bundesligateam am Samstag in der Luitpoldhalle. Dank dieses Erfolges konnte der 5. Tabellenplatz bereits vor dem letzten Saisonspiel (Sa. gegen NLV Vaihingen) gesichert werden, für die Gäste aus Baden-Württemberg bedeutete diese Niederlage den Abstieg in die 2. Bundesliga Süd.

tify;“>Wir erwartet präsentierten sich die Grafenauer als einsatzfreudige Mannschaft, die von ihren 25 mitgereisten Fans lautstark unterstützt wurde. Im 1. Satz hatten diese auch Grund zum Jubeln, als sich die MTV-ler eine 7:3-Führung noch nehmen ließen und mit 10:12 am Ende das Nachsehen hatten. Satz zwei gehörte dagegen eindeutig den Hausherren, die mit einer blitzsauberen Leistung durch ein 11:4 den schnellen Ausgleich schafften. Dem 3. Satz drückten aber bis auf die Schlussphase mehr die Schwaben ihren Stempel auf und hatten beim 9:7 die erneute Satzführung vor Augen. Doch die Mannen um Spielführer Abdilaziz Lamharraf stabilisierten sich rechtzeitig, zogen ihre Angriffe konsequent durch und konnten so den Satz noch zum 12:10 drehen. Die Runden 4 und 5 waren dagegen eindeutige Angelegenheiten zu Gunsten der MTV-ler. Während die Rosenheimer ihr Level hielten, war im Spiel der Grafenauer die Luft etwas heraus und nach einem 11:6 und 11:3 deutete sich ein schnelles Ende an. Doch nachdem man den 6. Satz zu locker angehen ließ, kamen die Grafenauer noch einmal auf. Ein 1:6-Rückstand war nicht mehr aufzuholen und ein 6:11 machte einen 7. Satz notwendig. Hier waren die Gastgeber aber wieder von Anfang an wach und sicherten sich durch ein klares 11:6 den Sieg.

Rosenheims Abwehrspieler Günter Ortmeier nach dem Spiel: „Der Sieg freut uns natürlich, aber wir bedauern auch den Abstieg der Grafenauer, denn das einsatzfreudige Team und die sympathischen Fans waren eine Bereicherung für die 1. Bundesliga“.

Für den MTV Rosenheim im Einsatz: Steve Schmutzler, Max Kallupp, Abdilaziz Lamharraf, Peter Feist, Günter Ortmeier, Hendrik Bäßler, Thomas Schenk, Coach Knut Fischer