Die Härteprüfung schlechthin steht dem Erstligateam am Samstag ab 16 Uhr in der Luitpoldhalle ins Haus, wenn es heißt, im Bundesligaspiel gegen den TSV Pfungstadt seinen Mann zu stehen.

Die vom Rekordnationalspieler Dieter Thomas trainierten Hessen sind das Nonplusultra schlechthin im deutschen, wie auch im internationalen Vereinsfaustball. So ist die Fünf um den 22-jährigen Hauptangreifer Patrick Thomas amtierender Hallen-Europacupsieger, Weltpokalsieger im Feld sowie Deutscher Meister in der Halle und auf dem Feld. Auch aktuell zieht der „FC Bayern des deutschen Faustballs“ wieder einsam seine Kreise in der 1 .Bundesliga Süd und ist mit 22:0 Punkten und einem Satzverhältnis von 55:4 bereits drei Runden vor Schluss Ligameister und Top-Favorit für die DM-Endrunde. Dass der TSV mit 4 Spielern das Gros der Nationalmannschaft stellt, ist nur logisch.

Doch von vornherein klein beigeben wollen die Gastgeber trotz dieser beeindruckenden Fakten am Samstag nicht. Nach zuletzt aufsteigender Form wollen sich die Hausherren dem übermächtigen Kontrahenten mit Kampfkraft entgegenstemmen und das Spiel möglichst offen gestalten. Angesichts des angestrebten Klassenerhalts ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass nach dem letzten Saisonspiel gegen den unmittelbaren Verfolger TV Stammheim am 21. Februar jeder einzelne Satz über Wohl und Wehe entscheiden kann.