Einen erfolgreichen Jahresabschluss konnten Steve Schmutzler und seine Männer am Samstag in der Luitpoldhalle feiern. Beim letzten Heimspieltag des Jahres lieferte die MTV-Fünf gegen den TV Heuchlingen und TV Neugablonz ansprechende Leistungen ab und hielt die beiden Gästeteams mit 3:1, bzw. 3:0 Sätzen nieder. Dank dieser beiden Erfolge konnte man sich vorerst auf den 1. Tabellenplatz schieben, da die weiteren Spitzenteams TSV Calw und TV Waldrennach erst am kommenden Samstag ihre Spiele bestreiten.

Unerwartet stark präsentierte sich anfangs das Tabellenschlusslicht TV Heuchlingen. Nahezu jeder Angriff der Schwaben landete platziert auf oder knapp vor der Auslinie während dem Visier der heimischen Schlagmänner noch die Feinjustierung fehlte. Somit ging Runde eins verdient an den Aufsteiger (7:11). Auch zu Beginn des zweiten Satzes hielt das Quintett aus der Schwäbischen Alb die MTVler auf Trab und erst zum Ende hin kippte diese Runde zu Gunsten der Hausherren (11:7). Ab dem dritten Satz hatten die Rosenheimer den TVH dann endlich im Griff und ließen beim 11:5 und 11:6 keine Zweifel am Favoritensieg aufkommen. Die folgende Partie zwischen den beiden Gastmannschaften endete mit einem klaren 3:0 für den TV Neugablonz. Auch gegen Lamharraf & Co. erwischte das agile Team aus Kaufbeuren den besseren Start und führte fortwährend. Zum 10:10 gelang den MTVlern aber der erstmalige Ausgleich und mit zwei folgenden Punkten riss man den Satz mit 12:10 noch an sich. Bis zum 3:3 schien sich auch in Runde zwei ein Schlagabtausch abzuzeichnen. Doch nach zwei abgepfiffenen Angaben wegen Übertritts ließen sich die Gastgeber bei anschließend harmlosen Aufschlägen nicht zweimal bitten und schlossen ihre Gegenangriffe entschlossen zu einer 8:3-Führung ab. Mit einem 11:7 ging man mit 2:1 Sätzen in Front. Im dritten Satz lief es bei den MTVlern dann wie am Schnürchen und man ließ den TVN überhaupt nicht mehr zur Entfaltung kommen. Durch ein deutliches 11:3 machte man den zweiten Tagessieg perfekt.

MTV Rosenheim: Steve Schmutzler, Patrick Schiep, Abdilaziz Lamharraf, Hendrik Bäßler, Marcel Hebling, Günter Ortmeier, Thomas Schenk