Relativ mühelos aber ohne Bravur endete der erste Spieltag der zweiten Mannschaft des MTV Rosenheim in der Bayernliga. Verstärkt durch das Ausnahmetalent der ersten Mannschaft Hendrik Bäßler, der den Zuspieler Peter Feist vertrat war die sowohl technische als auch kämpferische Übermacht der Platzherren zu deutlich.

Im ersten Spiel gegen den NHV Schweinfurt, einen Angstgegner der Rosenheimer, gestaltete sich der erste Satz bis zum 6:5 ausgeglichen. Er endete aufgrund des druckvolleren Angriffs mit Mike Schenk und Marco Berger mit 11:6. Im zweiten Satz, der genauso ausging, konnte Bäßler in der Mitte immer besser vorbereiten. Auch der dritte und finale Satz, der mit 11:4 endete unterstrich die Rosenheimer Dominanz.

Im zweiten Spiel des Tages gegen den TSV Schwebheim, einer jungen und angriffslustigen Mannschaft aus Franken taten sich die Rosenheimer schon schwerer. Zumindest zum Satzende bäumten sich die jungen Gäste jedes Mal auf und ihr risikoreiches Spiel wurde belohnt. Nach einer 6:1 Führung im ersten Satz wurde es zu ruhig in Oberwöhr, man hatte gleich zwei Gänge zurückgeschaltet und wurde erst beim 10:10 wieder wach. Gerade noch, um mit 12:10 abzuschließen. Ganz ähnlich verlief der zweite Satz nach 9:5 stand es 9:9. Nach einer eher moralischen Ansprache von Spielführer Thomas Paul, die Konzentration bis zum Ende hoch zu halten, endete der dritte und letzte Satz mit 11:6 und unterstrich das Potential dieser Mannschaft. In der Abwehr mit Bob Weßbecher, Fuzzi Reischl und Thomas Paul unterliefen insgesamt zu viele Stockfehler aber die eher schwachen Gegner waren nicht in der Lage dies Auszunutzen.