Zum 1. Spieltag der Hallensaison in der 1. Bundesliga Süd erwartete der MTV Rosenheim in eigener Halle den TV Vaihingen/Enz, und verlor das Spiel klar mit 0:5 Sätzen.
Das überaus souverän agierende Team aus Vaihingen, in den letzten Jahren eines der führenden Mannschaften im Hallenfaustball, ließ keinerlei Zweifel über deren hohe Spielkultur zu. Besondere Erfolge der Vaihinger waren unter anderem, 2009 Europapokalsieger und 2010 Vize Europapokalsieger der Landesmeister. Die Vor zeichen der Rosenheimer für diese Partie waren somit Aufgrund des Gegners, aber auch aus noch weiteren Gründen nicht optimal. So kommt es, das aus verletzungsbedingten Gründen, die Mannschaft aus Rosenheim einen Trainingsrückstand von 1-2 Wochen hinterherläuft, der sich in einigen Situationen in der Auftaktbegegnung noch zeigte.
Beim Verlauf des Spiels konnten in allen 5 Sätzen gewisse Ähnlichkeiten ausgemacht werden, den jedes Mal wurden die ersten 2 bzw. 4 Punkte relativ leicht beim Team von Vaihingen gut geschrieben, um anschließend eine Aufholjagd mit sehr viel Einsatz bis Mitte des Satzes zu starten. Erfreulicherweise gelang dies meist mit sehenswerten Ballwechseln und zeigte das Potenzial das in der Mannschaft steckt! Leider konnten diese gut gespielten Phasen nie bis zum Ende eines Satzes gehalten werden, vielmehr stieg zum Ende meist die Eigenfehlerquote der MTV ler, und der Gegner aus Vaihingen hatte leichtes Spiel. Trotz der Niederlage gab es auch einiges an Positivem zu betrachten. Kampf und Einsatz waren vorbildlich, und der Wille des Teams, das Bestmögliche an diesem Tag zu zeigen. Nun liegt es daran, die Umsetzung der gewonnen Erkenntnisse und gezieltes Training weiter zu verfolgen, und in der kommende Woche daran zu arbeiten. Die Möglichkeit einen ersten Sieg in der neuen Saison zu feiern, wird bereits am nächsten Wochenende den 06.11. in Offenburg, und am 07.11. in Stammheim gegeben sein.
Spielergebnis: MTV Rosenheim – TV Vahingen/Enz 0:5
Sätze 5:11 , 6:11 , 7:11 , 7:11 , 5:11
Für den MTV Rosenheim waren im Einsatz:
Steve Schmutzler, Knut Fischer, Max Kallupp, Hendrik Bäßler, Abdilaziz Lamharraf, Peter Feist, Christian Weiss