Bisher wusste das M45 Team um die Angreifer Jörg Ramel und Rudi Blechschmitt nicht, wie sie von ihrer Leistungsfähigkeit einzustufen sind. Die Vorbereitungsspiele in der Bezirksliga und die Bayerische Meisterschaft können nach diesem Wochenende in keinster Weise als Maßstab herangezogen werden.
Bei der Süddeutschen Meisterschaft in Schweinfurt wurde die erste Standortbestimmung festgestellt:
Als Tabellenzweiter war am Sonntag dann ein Qualifikationsspiel gegen Schweinfurt-Oberndorf angesagt. Mit einer konzentrierten Leistung konnten sich die Mannen um Spielführer Peter Feist in zwei knappen Sätzen durchsetzen.
Damit war das Halbfinale erreicht, wo der TV Ochsenbach mit einem Bollwerk an Angriffskraft mit Axel Schäffer und Uwe Kaltenbach wartete. Auch eine alternative Aufstellung brachte nicht den durchschlagenden Erfolg. Zusammengefasst wurden die Rosenheimer förmlich auseinander genommen und ergaben sich sehr schnell ihrem Schicksal.
Im Spiel um Platz 3, der zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften berechtigt, traf das Team auf eine sehr aggressive Mannschaft aus Aschaffenburg-Damm.
Bei den Bayerischen Meisterschaften hatten die Rosenheimer die Aschaffenburger noch klar im Griff.
Im ersten Satz gingen die Rosenheimer von Beginn an sehr konzentriert zu Werk und gewannen relativ deutlich, um aber gleich den zweiten Satz unnötigerweise in nachlässiger Art und Weise abzugeben.
Ein harter Kampf entbrannte im entscheidenden dritten Satz, in dem sich bis kurz vor Schluss kein Team Vorteile erspielen konnte.
Mit zwei perfekt vorgetragenen Angriffszügen setze Jörg Ramel dieser Zitterpartie ein Ende.
Die Qualifikation wurde denkbar knapp erreicht.
Süddeutscher Meister wurde Spvgg Weil der Stadt vor TV Ochsenbach und dem MTV Rosenheim.
4. TuS Aschaffenburg-Damm
5. TV Schweinfurt-Oberndorf
6. SV Kubschütz
7. NHV Schweinfurt